Ich denke, hier kann man den Ball flach halten. Das eine hat mit dem anderen erst einmal gar nichts zu tun. Die Abstufung der B2 auch für Bindlach fordern die Bindlacher Gemeinderäte (Fraktionsunabhängig) seit langem und wird wohl auch endlich erfüllt. Das sollte eine Verkehrsentlastung in Bindlach herbeiführen.
An der derzeitigen Situation im Wohngebiet Bindlacher Berg ändert sich 0,nix. Wenn die Umgehung fertig ist, wird um das Wohngebiet herum gefahren. Ohne Umgehung fahren die Autos DURCH das Wohngebiet. Dabei ist es ohne Relevanz, ob die jetzige B2 Bundesstraße bleibt oder aber Staatsstraße wird. Es ändert sich der Baulastträger (Bisher Bund, dann Land Bayren).
Die Hauptbelastungen derzeit resultieren aus dem Gewerbegebiet BiB (was nun mal da ist und auch da bleibt) und dem Durchgangsverkehr nach Dressendorf/Nemmersdorf in Verbindung mit der Tatsache, keine 30er Zone bei Kreisstraßenstatus schaffen zu können. Und die Autobahnschilder könnten heute schon stehen, wenn diese als notwendig erachtet würden.
Für den Bindlacher Berg und seiner Situation ändert sich durch die Umstufung der B2 gar nichts. Einzig der Kreisverkehr am Ortsausgang Bindlach (bei der Bärenhalle) wird nun nicht mehr mit durch den Bund finanziert.
Meier R.