Sorry Manuel, aber hier muß ich widersprechen; die Doppelbelegung ist sehr wohl ein Problem:
Offizieller Nutzer ist die Landjugend. Diese hat für beide Räume Schlüsselgewalt. Soweit, so gut.
Jetzt hat die Gemeinde für Donnerstags den gemeindlichen Jugendtreff in den rechten Raum untergebracht. Wäre auch gut, aber jetzt kommen die Konflikte:
Der Jugendtreff hat eigene Gerätschaften (Flipper, Billiardtisch, Kicker, Tischtennisplatte), die natürlich auf die Raumfläche aufgeteilt sind. Nur leider nutzt der Hauptnutzer (Landjugend) den Raum zum einstudieren ihrer Tänze, und zu diesem Zweck werden die Gerätschaften logischer Weise zur Seite geschoben. Der Billiardtisch hat bereits erheblich gelitten, auch die anderen Gerätschaften werden durch das ständige hin und her nicht besser.
Auch regt sich die Landjugend auf, daß die Jugendtreffnutzer die Toiletten nicht reinigt (wobei diese so gut wie nicht durch Jugendliche genutzt wurden).
Im Moment gibt es keine bessere Lösung und ich bin auch der Meinung, lieber so als gar keinen Jugendtreff, mittel- bis langfristig muß man aber eine andere Lösung finden.
Ich geb Dir aber Recht, daß nicht sofort die Polizei gerufen werden muß, wenn solche Sonderaktionen laufen. Vielleicht haben die Veranstalter es nur versäumt, den Anliegern rechtzeitig bescheid zu sagen, daß es in dieser Zeit zu gewissen Lärmbelästigungen kommen kann, da hätte man im Vorfeld drüber sprechen können. Ärgerlich für den Berg allgemein ist, daß eine eigentlich positive Aktion gleich wieder durch die Art der Berichterstattung ins Negative gezogen wird - unter dem Motto: Die vom Berg motzen ja sowieso nur.
Schade.
Gruß
Meier R.