Hallo
vielleicht "dumme" Frage: welches Stück der Strasse soll den nun gebaut werden ?

Geht es nur um die Umgehung des Wohngebietes, oder auch um den Zubringer von der Autobahn zu B2 ?

Nein, der Zubringer zur 'B" und der Autobahn ist nicht dabei, weil nicht Teil der GKS - so vermute ich mal.
obwohl kaum sichtbar, doch erkennbar auf dem Bild hier:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nac...den_berg_135321

Die Verantwortlichen für das letzte Bürgerbegehren und event. für das Nächste - haben nichts aber auch schon gar nichts verstanden! Wie können Menschen nur so Hass erfüllt sein?! Wer solche Menschen als Freunde hat - braucht keine Feinde! Das Ganze hat doch wieder mal nichts mit der Sache zu tun sondern nur mit STOLZ! Jedoch ein sehr teuerer Stolz! Der Landrat hat es heute im Kurier auf den Punkt gebracht! " Die Straße ist in diesem Zustand nicht mehr tragbar"! Damit ist doch ALLES GESAGT!!!

kuni67,

was ist eigentlich passiert?

bitte um Aufklärung

Danke

Wird es ein Bürgerbegehren geben? Wie stehen die Cahncen dazu?

Es wäre schlimm, wenn diesmal wieder jemand den Prozess stoppen würde.

---

Wenn von den Steuergeldern des Bindlacher Berges die Straße gebaut werden kann, warum können wir nicht aus der Gemeinde austreten und das einfach selber machen?

Noch eine Frage: wer ist Werner Prietz?

Hallo bbgk,

Herr Prietz war schon 2010 Wortführer der Initiatoren des Bürgerbegehrens. Herr Prietz selbst wohn in Ramsenthal an einer Sackgasse in einem ruhigen Wohngebiet.
Von Herrn Prietz hat man bis zum Bürgerentscheid politisch nichts gehört. Bei den Projekten die in Bindlach seit 2010 umgesetzt wurden (z.B. Lehengraben) hat man nichts von ihm gehört. Da hat er auch nicht "nachgerechnet" obwohl es sich da um über 2,5 Mio € Baukosten handelt. Selbst als es in Ramsenthal, wo er selbst wohnt, um die Deponie Heinersgrund ging, war es sehr ruhig um Herrn Prietz.
Aber kaum geht es um den Berg will er sich schon wieder einmischen - Warum eigentlich? Vielleicht hängt es damit zusammen, dass er, wie auch mindestens 4 der weiteren Initiatoren im Bowlingverein der OK Bowling sind und der Besitzer der Bowlingbahn und des Altenheims am Bindlacher Berg auch ein massiver Gegener der Umgehung war und ist und dieser von seinen Kameraden unterstützt wird? Man weiß nicht was da wirklich dahinter steckt, das wissen nur die beteiligten selbst. Aber diese Konstellation war schon 2010 sehr seltsam und warf die Frage auf welche Intention tatsächlich hinter dem ganzen Zirkus stand, den die Herren da veranstaltet hatten.

Ich hoffe wirklich sehr, dass die Bindlacher sich nicht ein 2. mal auf dieses Spiel der Herren einlassen und inzwischen durchschaut haben, was da gelaufen ist.

Texi

Aber Hallo
hat da nicht die Presse auch ein wenig Schuld ?

NBK am 19.3.12: "4.3 Milionen EURO-Umgehung für den Berg" und das eine halbe Seite groß
gibt sicher andere Projekte, die nicht so dargestellt werden ?

Da bringt man doch so manchen Bürger aus der Gemeinde (der die Umstände nicht kennt, nicht mal dort war oder zu einer ruhigen Zeit dort war) auf den Gedanken, warum wollen die diesen Betrag für die wenigen Meter Strasse ausgeben !

Für die Verschleppung der Lösung bitte ich eine Rechnung an die Verantwortlichen (wenn auch eine symbolische) auszustellen....

Außerdem möchte ich eine dritte (eher satirische) Option vorschlagen, sollte es erneut zu einem negativen Begehren kommen:

Da die Straße, auf der gesamten Länge nicht den Anforderungen einer Kreisstrasse genügt und auch zu sehr Lärmt (Lärm und Altenheim), sollte diese für den Verkehr gänzlich gesperrt werden, da nicht mehr befahrbar.

Damit wäre das Thema Kosten erledigt und den Herren wäre zudem damit gedient - keine Umgehungsstrasse, keine weiteren Ausgaben.

Wir hätten unsere Ruhe.
---

Zum Altenheim: Ich verstehe nicht, warum dem Altenheim der Verkehr vor der Tür so wichtig ist? Es wäre doch für die Bewohner und für das Altenheim an sich ein Gewinn, wenn es eine Verkehrsberuhigte Strasse wäre. Einerseits für die Sicherheit der spazieren-fahrenden Bewohner die auf der GKS bummeln, andererseits für die Aufwertung des Altenheimes, es liege ja dann in einem sehr ruhigen Bereich.

Zur Bowling Anlage: auch hier verstehe ich es nicht. Wenn man der Seite der Bowlinganlage glauben darf, so ist diese ständig ausgebucht, und wenn man da hin möchte, so solle man dort reservieren. Das ist ein Indiz dafür, dass Leute dort Zielorientiert hingehen, d.h. dass die Bowlinganlage weniger auf den Durchgangsverkehr angewiesen ist. Geht man davon aus, dass der Durchgangsverkehr hauptsächlich den Anwohnern der Gemeinde und nebensächlich den gewerblichen am Berg geschuldet ist, so sieht man eigentlich, dass die Reichweite der Bowlinganlage eben gemeindlich ist: Der LKW Fahrer aus Hamburg z.B. der da etwas abgeladen hat, wird evtl. nicht wieder kommen, einerseits, anderseits käme er auch so nicht rein, weil man ja reservieren sollte, weil die Bowlinganlage so gut besucht ist.

---

Wäre es möglich ein Bürgerbegehren aufgrund der Dringlichkeit und Ausweglosigkeit (gibt es einen anderen Weg als die Straße kostengünstig zu sanieren?) von vornerein zu verbieten? z.B. das Bürgerbegehren nur auf den BB beschränken?

Es schaut eigentlich so aus, dass sollte ein Bürgebegehren kommen, die Frist bis zum Ende des August das ganze Thema abzuschließen, nicht mehr eingehalten werde kann - damit wären die Fördermittel weg, und die Sanierung der Straße auch, weil für die Gemeinde alleine zu Teuer.

Auch würde mich sehr interessieren, woher die "Bürgerbegehrer" die nötigen Finanzmittel (und Zeit) hernehmen, um ein Bürgerbegehren vorzubereiten? Wohl sicher nicht aus Ihren eigenen Taschen. Oooh, vielleicht sollte man da das Finanzamt mit einbeziehen, damit es die Einkommensverhältnisse nachprüft...

---
Wäre der Variante 100 bei der Gemeinderatssitzung zugestimmt worden, hätten wir etwas von Herrn Pritz gehört?

---
Wer gehört noch zu den Initiatoren des Begehrens?

Hallo bbgk;

das waren die Initiatoren:

Willi Kaiser, Bindlach
Alexander Stoll, Bindlacher Berg
Werner Prietz, Ramsenthal
Herrmann Glas, Benk
Karl-Heinz Köhler, Röhrig (Besitzer Altenheim und Bowling Bahn)
Günther John, Röhrig

Die Namen wurden damals öffentlich bekanntgegeben, ist deshalb kein Geheimnis.

Einige der Herren waren und sind bereits im Ruhestand und waren damals evtl. auf der Suche nach einem neuen Hobby ;o)
Wer das ganze damals finanziert hat, würde viele interessieren. Den angeblichen Nachteil für das Altenheim oder die Bowling Bahn beim Bau einer Umgehung kann man nicht nachvollziehen. Aber vielleicht geht es hier jemanden auch nur ums Prinzip - um sein Prinzip.

Die anderen Betriebe am Berg würden eine Umgehung sicherlich auch begrüßen.

Texi, vielen Dank für die Info.

Hallo,

gibt es was neues?

Zitat von bbgk im Beitrag #27

---

Hallo,

gibt es was neues?

---

Hupsi - das ist eine gute Idee mit Herrn Prietz. Es wurden so víele Millionenprojekte in Bindlach und den Gemeindeteilen schon finanziert. Nie habe ich da Herrn Prietz an der " Front" gesehen. Nur wenn es um den Berg geht - da plustert er sich auf. Dann noch zu sagen: Er hat ja nichts gegen den Berg- ist schon lächerlich! Seinen " Persönlichkeitskrieg dann aber noch über die Bürger der Gemeinde aus zu tragen - ist schon jämmerlich. Ich denke auch - dass er dieses mal keine Chance hat . Jedoch kann ich mir auch gut vorstellen ,dass er die Bürger wieder einmal mit falschen Tatsachen täuscht und aufhetzt!
Gruß
Kuni