Hallo.

Ich veröffentliche hier mal einen Auszug aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 02. April 2012:

Aktuelle Bürgerviertelstunde

Es wurde angeregt, auf der Kreisstraße BT 46 am Bindlacher Berg im Zufahrtsbereich
Verkehrszeichen aufzustellen, um auf die vorhandenen Straßenschäden hinzuweisen.

Verschiedene Bürger fragten nach dem Planungsstand zum Ausbau der Kreisstraße BT 46
am Bindlacher Berg. Der Bürgermeister konnte dazu noch keine konkreten Angaben
machen, weil der Gemeinde zur Entscheidungsfindung notwendige Angaben fehlen.

Ein Anwohner aus Benk bittet die Gemeinde, eine Tonnagenbeschränkung auf der
Bundesstraße 2 in den Ortsdurchfahrten Bindlach und Benk zu beantragen, damit der Schwerlastverkehr
zwischen Bad Berneck und Bindlach auf die A 9 gezwungen wird.

Die Anregung über die Aufstellung des Schildes kam von mir nach Anregung durch eine nahe Anwohnerin.

Zum 2. Punkt (Planungsstand) da fragte Herr Thiem (Umgehungsgegner) nach!

Ich stelle dies hier ins Forum, um zu zeigen, wie lange das simple aufstellen eines Gefahren-Hinweisschildes dauert. Bis heute sind es vier Wochen.

Und auch, daß es immer noch Mitmenschen gibt, die massiv gegen uns Stimmung machen


Gruß

Meier R.

Hallo zusammen

Ich darf hier mal ein Zitat wiedergeben:

Zitat:"Aber richtig, der Berg muss wieder grüner werden. Im Zuge der Bauarbeiten an der Umgehungsstraße und dem nachfolgenden Rückbau der Goldkronacher Straße lässt sich sicher das eine oder andere verwirklichen." Zitat ende

Dies schrieb Herr Jung am 22. Juni 2008 ins Forum des Bürgervereines im Thread "Idee: Alte Lindenallee".

Ich denke, Herr Jung hat mit allem, was er bereits 2008 schrieb, völlig recht. Viele Bäume sind abgeholzt worden. Was spricht gegen eine Ersatzpflanzung? Die Umgehungsstraße sollte (jetzt in der kleinen Variante) gebaut werden und anschließend die Goldkronacher Straße zurückgebaut werden. Volle Zustimmung von mir und ich freue mich, daß es Menschen gibt, die offensichtlich "auf der gleichen Wellenlänge" wie die Bergliste sind.

Gruß

Meier R.

Hat schon einer ein Hinweisschild "ACHTUNG STRAßENSCHÄDEN" bei unserer Zufahrt gesehen?

Ich bisher nicht, der Vorschlag wurde in der Bürgerviertelstunde vor der Gemeinderatssitzung am 02. April 2012 gemacht.
Ist ja erst 10 Wochen her.

Gruß

Meier R.

So, nun war am Montag, 09.07.2012 Verkehrsschau hier am Berg.
Teilnehmer u. a. Landratsamt (wegen Kreisstraße), Bürgermeister, Verwaltungsleiter, Polizei.
Ergebnisse sind bis dato nicht bekannt, nur soviel: Das Landratsamt läßt wohl die Pflanzkübel demnächst beseitigen.
(Ironie an) Suppieee, der Berg hat seine eigene Rennstrecke durch's Wohngebiet wieder (Ironie aus)

Meier R.

Hallo zusammen.

Am Montag, 18.03.2013 ab 19:15 Uhr (19:00 Uhr Bürgerviertelstunde) findet eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt.
Auf der Tagesordnung steht u. a.:

TOP 4: Ausbau der Kreisstraße BT 46 im Ortsteil Bindlacher Berg;
a) Vorstellung der Pläne mit Kostenschätzungen
b) Festlegung der Ausbauvariante

TOP 5: 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 41 "Südlich der Goldkronacher Straße";
a) Abwägung der Stellungnahme
b) Satzungsbeschluss

Insofern eine wichtige und interessante Sitzung. Wäre wünschenswert, dass vom Ortsteil BiB mal ein paar Leute in die Sitzung gehen.

Gruß
Meier R.

http://bindlach.de/pdf/Tagesordnung.pdf

Tia, ich versuch mal, ein paar Daten und Fakten beizutragen:

Die Varianten 100 (Ausbau GK zur Kreisstraße) und 200 ("kleine" Umgehung) wurden in der Sitzung am 18.03.2013 einschl. detaillierter Kostenschätzung vom Ing. Wolf präsentiert. Es wurde auch bei beiden Vorschlägen auf Vor- und Nachteile eingegangen. Die Anschlußstellen sind jeweils identisch. Variante 100 kostet brutto 4.420.000,- €, Variante 200 brutto 4.020.000,- €. (ohne Rückbau GK-Straße). Der Rückbau der GK-Straße (reine Gemeindesache) kostet geschätzt zwischen 250.000,- € und 350.000,- €. Die Gemeinde geht von einer Förderung von 45%-50% aus (für die Kreisstraße).

Eine Verkehrszählung im Jahr 2010 ergab eine Verkehrsdichte von 2484 Fahrzeugen/Tag (nachzulesen im bayerischen Straßen-Informationssystem). Gemäß der 16. BISchV (Bundesimmisionsschutzverordnung) darf nachts vor einem Altenheim ein max. Lärmwert von 47 dez herrschen. Bei ausgebauter GK-Straße als Kreisstraße muß von dann herrschenden 58 dez ausgegangen werden.

Nach kurzer Stellungnahme aller Fraktionen wurde abgestimmt: 20 Ja- Stimmen und 0 Nein-Stimmen zum Bau der Variante 200 (kleine Umgehung).

Offensichtlich gibt es aber auch heute noch Menschen in der Gemeinde, die sich mit dieser Lösung nicht anfreunden können oder wollen, Ich darf hier namentlich Herrn Prietz erwähnen, der ja auch der anwesenden Presse nach der Sitzung seine Meinung mitteilte. Insofern geht für mich die Nennung seines Namens in Ordnung.

Ich persönlich bin nun erst einmal glücklich mit der einstimmigen Entscheidung des Gemeinderatses einschl. Bürgermeister, und es zeigt, dass unsere gewählten Vertreter durchaus Weitblick und Verantwortung für unsere Gemeinde zeigen.

Die jetzt gewählte Variante 200 wird als Nächstes dem Landratsamt und weiter der Regierung vorgelegt. Bis September sollte die Genehmigung abgeschlossen sein und die Förderhöhe feststehen. Der Bau soll dann, so hab ich das verstanden, ab 2014 beginnen, aufgeteilt in drei Abschnitte. Somit sind mit Eigenanteilen der Gemeinde in Höhe von rd. 750.000,- € in den Haushaltsjahren 2014/2015/2016 zu rechnen.

Einen schönen Tag noch wünscht

Meier R.