
Hallo,
heute wurde in der Gemeinderatssitzung das Untersuchungsergebnis der Goldkronacher Str. bekannt gegeben. Was soll ich sagen, hat mich nicht überrascht. Also der Eingangsbereich vom Ortsschild bis ca. Altenheim ist total kaputt, d.h. auch nicht sanierungsfähig! Der Abschnitt ab dem Altenheim bis ca. zum Fliesengeschäft ist sanierungsfähig (überteerbar), wobei zu beachten ist, dass in einigen Abschnitten im Unterbau Materialien verwendet wurden, die entsorgt werden müssten. Der Ortsausgang beim Industgriegebiet ist nur bedingt sanierungsfähig - so wie ich es verstanden habe - läuft also wahrscheinlich auch auf einen Neubau heraus. Bin mal gespannt was das kosten wird! Ich glaube nicht, dass die 2 Mio., die die Umgehung gekostet hätte reichen werden.
Wenn man sich überlegt, dass wir jetzt schon unseren neuen Ortseingang hätten, wenn die Umgehung gebaut worden wäre............ Jetzt heißt
es wieder planen, abstimmen, Gelder u. Zuschüsse beantragen (wenn es übehaupt Gelder gibt!?),etc. ....... Da werden noch Jahre vergehen...
Ich glaube, dass die Umgehungsgegner im letzten Jahr keine Ahnung hatten, was sie mit der Abstimmung am Berg angerichtet haben! Die müssen es auch leider nicht ausbaden.
Gruß
Texi

Hallo Texi
Ich geb Dir recht. Viele, die gegen die Umgehung gestimmt haben, dachten nicht wirklich über die Folgen nach. Günstiger wird es nicht werden, egal, was nun geplant und umgesetzt wird.
Jetzt sind erst mal die Planer am zug und dann die Entscheidungsträger -> wenn die sich überhaupt trauen, eine Entscheidung zu treffen.
Gruß


Na jetzt haben wir doch das was am Berg eigentlich gewünscht wurde. Eine sanierte Goldkronacher Str.. Das Einzige was noch offen ist: Wann wird endlich angefangen. Die Umgehung war doch sowieso totaler Quatsch. Die Goldkronacher wäre mit Umgehung nie saniert worden. Jetzt sind wir doch einen guten Schritt weiter.!

RE: Goldkronacher Straße
in Goldkronacher Straße 03.11.2011 12:37von kein Name angegeben • ( Gast )

Es ist aber nur dann genau das, was gewünscht wurde, wenn es mit einer VERKEHRSBERUHIGUNG der GK-Straße einhergeht. Eine AUSGEBAUTE Kreisstraße wird wohl diesen Anspruch nicht erfüllen können.


Auf jeden Fall hat die lokale Politik hier wieder mal für Ruhe sorgen können und 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen können...
Unser BM kann jetzt alles auf den Kreis abwälzen, der ja jetzt Verantwortlich für die Strasse ist. Nach dem Motto: "Ihr habt ja alle Recht, aber ich kann da leider nichts (mehr) machen..."
Aber das kennt man ja nicht anders von unseren gewählten Vertretern. Der Kreis ist für die Belange eine kleinen Bürgers einer Gemeinde fast unerreichbar, im Prinzip wurden wir hier alle mundtot gemacht, nichts weiter.
Im Heinersgrund sieht man ja, dass es da auch nicht anders läuft...


das Gutachten erstaunt mich nicht wirklich. Das die Zufahrtstr. erhebliche Mängel aufweist- wissen wir ja schon länger. Man sollte jetzt auf die Gemeinde , auf das Landratsamt oder sogar auf die obersten Ämter Druck machen, damit Sofortmaßnahmen ergriffen werden . Ich kann mir nicht vorstellen, nur weil eine Str. bei uns kaputt ist- dass das Landratsamt oder die Gemeinde sofort mit den Erneuerungen anfängt. Auf jeden Fall finde ich es gut, dass hier noch nicht alle " die Flinte ins Korn " geschmissen haben und zumindest die Bergliste sich nicht " mundtot " machen lässt.

Hallo zusammen,
na hier geht ja richtig was . Jetzt haben sie ja zumindest schon mal das Gutachten öffentlich gemacht. Ist ja schon mal ein Anfang. Ich finde auch , dass man nun auf Sofortmaßnahmen drängen sollte. ( z,.B., LKW-Zufahrts-Verbot ab einem gewissen Gewicht) oder Geschwindigkeitsbegrenzung. Da ja die Einfahrt nicht mehr stabil ist - und die nächsten Jahre nichts passiert- sollte man doch den Status den wir jetzt noch haben beim befahren der Str. schonen.

Unser größtes Problem war halt eigentlich nicht die Niederlage beim Bürgerentscheid, sondern eigentlich die Umwidmung zur Kreisstrasse.
Das hat dem eigentlichen Ziel, nämlich der Verkehrsberuhigung, das Genick gebrochen und das wahrscheinlich sogar dauerhaft. Landkreis und Gemeinde verfolgen jetzt unterschiedliche Ziele, die Gemeinde will eine ordentliche Anbindung für die Industrie (Gewerbesteuer...) und der Landkreis eine leistungsfähige Ortsverbindungsstrasse. Beide Parteien können dann zudem noch bei nervigen Nachfragen der Anwohner mit den Fingern auf den jeweils anderen deuten.
Deshalb wird meiner Meinung nach weder ein Zufahrts-Verbot noch ein Tempolimit kommen (Vllt. kann man über ein Tempolimit nachts sprechen), wenn doch dann nur solange wie die GK-Strasse nicht umgebaut ist.
Auch das mit den Sofortmaßnahmen ist so eine Sache. Ich erinner mich an die Beleuchtung der Zufahrt, der Betongleitwände, o.ä. Alles sollte im Zuge der Umgehung "schön" gemacht werden, passiert ist nichts. Wenn ein paar kleine Sofortmaßnahmen umgesetzt werden, fördert das nur wieder die jahrelange Lethargie anschließend.
Sowohl Gemeinde wie auch Kreis müssten an empfindlicherer Stelle getroffen werden, damit da was passiert, ich denke da eher an den weiteren Gang an die Öffentlichkeit bzw. den Gang zu einem Hr. Zeil o.ä. Dafür brauchts aber ein politisches Sprachrohr, vielleicht ja die Bergliste...

Hallo BBer.
Erstmal Willkommen im Berglisten-Forum. Du hast nicht ganz Unrecht mit Deiner Meinung mit der Umwidmung zur Kreisstraße.
Im Moment ist es das größte Problem, dass die Gemeinde nicht mehr Herr der Lage ist. Vielleicht sollte ein Bürgerentscheid gestartet werden, welches die Rückstufung zu Gemeindeverbindungsstraße fordert.
Gruß


Hallo
schön dass es (wieder) ein Forum gibt.....
Also ich denke, dass durch die "Pleite" mit der Umgehung erst mal "alles Pulver" (und viel Geld) verschossen wurde (10 bis 12 Jahre geplant, nix geworden)
Die Verantwortlichen, die da Ihre Arbeitskraft aufgebracht haben, werden es jetzt noch ruhiger (=langsamer) angehen lassen (ich würde es auf jeden Fall so machen).
Mal sehen was (nach 10 - 12 Jahren ?) kommt ?
Was ich nicht verstehen kann: warum gibt's in der Goldkronacher Strasse (oder überhaupt im Wohngebiet BiB keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h ?

so ganz zu verstehen ist das nicht. Nur soviel: Jedes Jahr gibt es eine Verkehrsschau und jedesmal wird auch von seiten der Bergliste auf die Problematik von fehlenden verkehrsberuhigenden Massnahmen (z. B. Tempo 30) hingewiesen. Jedesmal die gleiche Aussage: Nicht notwendig, da die Straße übersichtlich ist, kein Unfallschwerpunkt und ausserdem eine Kreisstraße.

Wenn ich ehrlich bin, glaube ich das ein Bürgerentscheid zur Zurückwidmung ebenfalls scheitern wird.
Dadurch würde die Gemeinde ja wieder die volle finanzielle Verantwortung übernehmen, das wird nicht das Ziel der Gemeinde sein. Da wird denke ich von Gemeindeseite stark dagegengearbeitet werden.
Zu dem Thema Übersichtlichkeit kann man sich ja nur an die zahlreichen "Zwischenfälle" mit den Verkehrsinseln auf der GK-Strasse erinnern...
Gruss
BBer

Im Moment stellen sich zwei Alternativen realistisch dar:
1. Fach- und sachgerechter Ausbau der KREISSTRASSE unter finanzieller Beteiligung des Landkreises (nicht wünschenswert, da keine Verkehrsberuhigung möglich)
2. Rückstufung zur GV-Strasse und RÜCKBAU zu einer verkehrsberuhigten Zone (Tempo 30, rechts vor links, Nachtfahtverbot für LKW über 7,5 To.
Finanziell muss die Gemeinde beide (oder auch noch weitere) Alternativen überprüfen.
Tia, nur der Vollständigkeit halber sei noch eine dritte Variante genannt, die aber mehrheitlich wieder abgelehnt wird: die Variante "kleine Umgehung", bei der der Landkreis die Kosten mit übernimmt. Wie gesagt, nur der Vollständigkeit halber.
Gruß

Hallo Schnops,
bezüglich Tempo 30 in der Goldkronacher Str. .. Da es sich um eine Kreisstr. handelt- kann man diese nicht verkehrsberuhigt machen. Diesen Antrag habe ich schon öfters beim Kolb gestellt. Geht nicht! Ist Sache vom Landratsamt! Mehr bekommt man nicht zu hören. Es stimmt schon was hier geschrieben wird im Forum. Die Gemeinde sagt - ist Sache vom Landratsamt und diese verweisen auf die Gemeinde! Schon komisch das sie sich einig waren was den Bürgerentscheid angeht! Die unten haben doch auch Angst was für uns oben auf dem Berg zu machen , da es ja auf die Wahl zugeht und ein jeder da unten weiß, dass wenn man etwas für den Berg machen möchte das sie sich damit unbeliebt machen bei vielen Bindlachern.


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