das ist schon richtige, dass wir schon viel gemacht haben. Aber das ist 1. schon lange her und 2. war das auch was anderes. Dann schalten wir doch die oberste Baubehörde, die Medien usw. ein. Es ist doch nicht okay- dass die Gemeinde und der Landkreis uns nur noch verarschen und wir die "Looser" sind . Wir sind im Recht, wenn wir fordern , dass unsere Straßen auf dem BIB inordnung sein müssen. Doch wir müssen dieses Recht fordern sonst wird das nie was. Dann zahlen wir alle halt mal keine Steuern mehr an die Gemeinde.

Wir drehen uns doch seit 2010 nur noch im Kreis. Alles was jetzt angesprochen wird, wurde vor dem Bürgerentscheid prophezeit und keiner wollt´s glauben - Herr Prietz und seine Kumpel samt Chef von der Bowling Bahn hatten eine große Gefolgschaft und wurden als "Retter" der Geimeinde Bindlach gefeiert. Jetzt wo wir am Berg mit dem Schlamassel leben müssen, erkennen immer mehr, dass sie sich auf die falsche Seite gestellt haben. Aber Leute, das ist jetzt zu spät. Wie BBer schon geschrieben hat woanders wird auch gekämpft und nichts passiert. Wir hatten die fertige Planung, die Kohle vom Landkreis, der Anteil der Gemeinde wäre auf 3 Haushalte verteilt worden und im Herbst 2010 hätte mit den Bauarbeiten begonnen werden können......... und unsere lieben Mitbürger haben es abgelehnt. Was soll also jetzt passieren?!? Recht haben und Recht bekommen ist etwas völlig anderes. Wie BBer schon geschrieben hat das ist Demokratie - mehr sag ich dazu nicht
Natürlich müssen wir weiter kämpfen, aber diese Entscheidung gegen den Bau wird uns auf ewig nachhängen leider!
Ich denke irgendwann werden die Herren Prietz usw, hoffentlich selbst mal eine vergleichbare Situation erleben, bei der sie anderen ausgeliefert sind und eigentlich im Recht sind......
Wir müssen jedenfalls mehr tun und vor allem zusammenhalten - ich bin dabei!

Gruß
Gast

.... und wieder fallen Bäume am Berg - und es kümmert niemanden. Ist es nicht erstaunlich, dass gerade der Besitzer des Altenheims, der ja noch 2010 so besorgt um die Natur und die Schafe am Berg war und deshalb eine Bürgerinitiative gegen die Umgehung gegründet hat, nun ganz einfach viel große, alte Baüme einfach so hat fällen lassen........

Und keiner schreibt was dazu! Als die Bäume für die Photovoltaik gefällt wurden, hat auch keiner was gesagt. Aber als ein Teil eines Baumes am Pumpenhäuschen gefällt wurde um eine Fläche für die Tischtennisplatte zu schaffen, ....... kam das Gedicht des Baumes .......

Aber so ist es halt, es kommt immer darauf an, Wer Was macht - und je nachdem ist es schlimm oder es interessiert keinen.

Ja, unser guter snops. Das Gedicht des Baumes.
Sicherlich auch hier wieder anwendbar. Allerdings denke ich, dass auch hier ein triftiger Grund für die Fällung vorlag. Auch Bäume haben eine begrenzte Lebensdauer und so wird wohl Bruchgefahr der Fällgrund gewesen sein.

Allerdings gebe ich meinem Vorschreiber recht: komisch, dass sich niemand drüber aufregt.

habt ihr am Wochenende die " Sonntags-Zeitung" gelesen? Ist ja sehr interessant, was H. Kolb bezüglich Bindlacher Berg schreibt. Es muss auf jeden Fall am BiB was passieren bezüglich der Str. - aber natürlich wird die billigste Variante gewählt und natürlich nur mit Absprache mit dem Gemeinderat und der BEVÖLKERUNG. Die Absprache kann er sich ersparen - auch die Kostenvoranschläge. Egal. welche Summe sich ergibt, jeder Cent für uns ist lt. Großteil der Bevölkerung rausgeschmissenes Geld. Ist aber schön zu wissen , dass die Bevölkerung so ein großes Mitspracherecht hat - aber anscheinend gilt das nur für den BiB!

Naja, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Wenn es Alternativvorschläge gibt, muss sich erstaml ein Initiator finden, der so etwas aus den Reihen der Bevölkerung treibt. Ich glaube nicht, das es die selben wären wie damals, weil die Argumente der Gegner von damals auch alles andere als richtig waren - rückwirkend betrachtet. Zudem merken diese Leute auch deutlich, dass sie bei einem Großteil der Bevölkerung hier oben nicht mehr willkommen sind.

Gruss
BBer

BBer - ist ja schön , dass du positiv denkst! Ich rechne lieber mit den Schlimmsten - und außerdem habe ich mittlerweilen den Glauben an eine Zukunft für den Berg verloren. Du wirst sehen , es werden wieder die gleichen Stimmen laut, wie damals mit den Bürgerbegehren. Uns wird hier oben gar nichts gegönnt! Und das Schlimme daran ist , die wo damals für uns gekämpft haben - trauen sich das heute auch nicht mehr . Haben ja schließlich Angst , dass sie nicht mehr gewählt werden. Wenn wir hier oben nicht endlich zusammen halten - haben wir verloren!

Wir haben eben am Berg keine gewachsenen Wohnstrukturen. Unser Ortsteil besteht nun mal aus vielen jungen Familien und die interessieren sich schlicht und einfach nicht für dieses Problem. Wer nicht direkt an der GK-Strasse wohnt ist auch nur von der schlechten Zufahrt betroffen und von sonst nichts.
Bei dem Bürgerbegehren haben wir am Berg selbst nur mit Müh und Not eine Mehrheit für die Umgehung hinbekommen. Wo waren wir da? Ich glaub so bei 54% Ja Stimmen... Damit haben wir dem Rest auch nicht gerade das unbedingte Verlangen von uns nachgewiesen. Wenn du da mit 90% rausgehst, sieht das schon anders aus. Mit ein bischen Pech hätten wir nichtmal eine Mehrheit bei uns zusammengekriegt, dann kann man anderen Ortsteilen schlicht und einfach auch keinen Vorwurf machen das sie die Umgehung nicht wollen. Damals hat es auch Stimmen in Bindlach gegeben, dass wir selber diese Strasse nicht wollen, ich denke diese Stimmen gab es auch wirklich bei uns.
Die Argumente gegen die Umgehung konnten damals nur schwer wiederlegt werden, heute sieht es denke ich anders aus. Das oft gehörte Argument, die Umgehung löst nicht die Probleme an der GK-Strasse und der Rückbau wird mit der Umgehung länger dauern, kann mittlerweilen as acta gelegt werden. Mit was wollen denn die Gegener diesmal realistisch Stimmung machen? Am Geld kanns ja nicht mehr liegen, wenn man die Kosten für den Umbau Esbachgraben mal ansieht. Dort wird ja aus ähnlichen Gründen investiert. Oder die Kosten für die SoDa-Brücke, immerhin fast das dreifache wie bei uns.
Und nicht zuletzt sorgt auch das Thema Mülldeponie Heinersgrund für ein geändertes Stzimmungsbild vor allem bei den Ramsenthalern, denn nun sehen auch die wie es ist wenn man von anderen abhängig ist und überstimmt wird.
Also jede Stimmung gegen Investitionen am Berg, die nur auf das "die brauchen doch nichts" abzielt, wird schnell im Tal der Lächerlichkeit verschwinden.

Einen geschlossenen Berg, der Maßnahmen fordert, werden wir nie und nimmer hinbekommen. Das ist so und das müssen wir akzeptieren. Wichtig ist nur, das auch versprochene Kleinigkeiten - z.B. die Entfernung des Zauns am hinteren Ortsausgang - eingehalten werden. Daran kann man auch messen, ob jemand noch was für uns übrig hat oder nicht.
Übrigens: Viele schimpfen immer über die Baumfällaktionen, aber anscheinend hat niemand die Ersatzpflanzungen am hinteren Ortsausgang bemerkt. Schad eigentlich. Manchmal kommt es mir schon so vor man pickt sich nur immer das negative heraus. Aber nicht nur die anderen müssen auf uns zugehen, sondern auch wir müssen mal anfangen zu begreifen, das nicht alle immer nur unser schlechtestes wollen.

Gruss
BBer

BBer, mich würde mal interessieren, was für einen Vorschlag du hast - wie wir hier etwas verändern können bzw. voran treiben können. Abwarten und " Tee trinken" das machen wir schon viel. viel zu lange. Die Gemeindeverwaltung ist gegenüber dem BiB nicht neutral! Das steht für mich fest. Und letzt endlich macht der Bürgermeister das ,was die Verwaltung zu ihm sagt und nicht umgekehrt.

Was willst du mit vielleicht 50 Mann erreichen?
Du kannst dich damit gern zum Affen machen. Wir haben 11 Jahre für die Umgehung gekämpft, bis es soweit kam das die durch ein BB abgelehnt wurde. Glaubst du, jetzt reisen wir was in 2 Jahren? Das ist doch auch unrealistisch! Du kannst mit einer geschlossenen, großen Gemeinschaft etwas erreichen. Die haben wir nicht. Sprich bei unserem Landesvater vor. Auch dort wird dir letztendlich nicht geholfen werden.
Die Verweigerung des Baus durch den Entscheid wirft uns um mind. 5 Jahre zurück. Wenn jetzt wieder Unterschriften gesammelt werden, bestätigt sich nur das Bild, was sich viele Bindlacher von uns mittlerweilen machen.

Gruss
BBer

Ich seh das nicht ganz so BBer. mehr als 50 AKTIVE Leute haben doch die anderen Gruppierungen auch nicht. Bei dem Fernsehbeitrag zur Mülldeponie Heinersgrund waren es ca. 50 Leute aus Ramsenthal die zu sehen waren und das einschließlich der Gemeinderäte die das mit unterstützt haben. Und welche Macht letztlich Unterschriften haben, egal aus welchem Grund sie gegeben wurden, das haben uns die Initiatoren des BB gezeigt. Also ich sehe das nicht als zum Affen machen, wenn man sich für eine gute Sache engagiert. Es wäre echt schlimm, wenn auch noch die letzten Leute vom Berg (die sich hier leider oft verloren vorkommen) ihr Engagement für den Berg aufgeben würden, weil sie eigentlich wie David gegen Goliath kämpfen und dann auch noch die "Blöden" sind.

Irgendwas muss doch passieren. Was wäre denn, wenn uns die Betriebe vom Berg unterstützen würden? Wie man jetzt am Esbachgraben sieht wird ja in Bindlach ALLES für Betriebe gemacht, ob berechtigt oder nicht.

Gruß
Gast

Auch der Ausbau der Mülldeponie in Heinersgrund konnte nicht durch die Initiativen der wenigen verhindert werden. Im Gegenteil, auch hier wurde den engagierten Leuten Panikmache vorgeworfen, selbst von obersten Stellen.
Die Initiatoren des BB haben damals eine Unterschriftenliste mit glaub ich 900 Unterschriften vorgelegt. Versuch doch nur mal am Berg 200 zu bekommen.
Die Betriebe am Berg sind genauso zerstritten zu dem Thema wie die Anwohner. Bowling-Bahn und Altenheim wollen sie nicht. BiV und Logistik wahrscheinlich schon.
Das Problem ist doch schon in den 90er Jahren entstanden. Damals hätte man, bevor überhaupt irgendwer hierauf zieht, schon die Bindlacher Bürger befragen sollen, ob hier Infrastruktur geschaffen werden soll oder nicht. Nein, es wurde lediglich in den Bebauungsplan aufgenommen, den Neubürgern damit sozusagen "versprochen". Die restlichen Bindlacher Bürger denken jetzt über uns, dass wir hier oben billiges Bauland erworben haben bzw. billige Wohnungen gekauft haben und uns jetzt von der Allgemeinheit eine 1a Infrastruktur erstellen lassen wollen. Im Prinzip genau das gleiche Thema wie Schallschutz an Autobahnen (bzw. Argumente). Das hat der Gemeinderat schlichtweg verpennt. Und Aktionen von uns verstärken diese Ansicht nur noch, ich denke das die ganzen Aktionen bei uns (Fernsehen, Plakate an den Häusern, Sperrung der Strasse) den Ausgang des BB für uns noch negativer gemacht hat.
Es sollte doch erstmal darum gehen, die restlichen Bewohner Bindlachs von der Notwendigkeit zu überzeugen, sonst wird sich hier auch nie was ändern.

Gruss
BBer

Hallo Roland,
ich denke nicht einmal , dass die Bindlacher/Ramsent. fragen werden : " Was kostet das" - sie sind egal welcher Betrag da raus kommt - gegen Maßnahmen am BiB! Die Str. am Letterer wird doch auch einfach so hin genommen. Da interessiert es keinen das es hier um Millionen geht! Aber da wird halt was in Bindlach gemacht, wenn auch nur für eine einzige Firma. Weiter gibt es ja keine Interessenten. Wie schwachsinnig ist denn diese Baumaßnahme. Da wird auch auf ein Wassergebiet gebaut so wie in Ramsent. - und interessiert es jemanden??? NEIN!!!!

Ich denke die Tendenz von den Bürgern, erstmal negativ eingestellt zu sein, ist doch nix neues. Wenn jemand ein Bürgerbegehren gegen die Letterer Baumaßnahme startet, würde ich nicht unterschreiben, ob das auf breite Zustimmung stößt. Oder wenn in Ramsenthal, Crottendorf, etc. teure Baumaßnahmen gestartet werden, würden diese auch nicht einfach durchgewunken werden. Da geht es anderen Gemeindeteilen nicht anders. Klar hat der Hauptort aufgrund seiner vielen Einwohner da Vorteile, aber auch das ist doch keine Eigenheit von Bindlach. Im Gegenteil, in anderen - finanziell schlechter stehenden Gemeinden - wäre so eine Umgehung niemals vorangetrieben worden sondern die vorhandenen Wege eh nur ausgebessert worden.
Wir haben uns doch selber Steine in den Weg gelegt mit der Umgehung. Da wird von einem hohen Verkehrsaufkommen in der Goldkronacher Str. gesprochen. Eine Verkehrszählung hat aber dann ganz andere Werte geliefert. Wohlgemerkt kann man wahrscheinlich allein in Bayern hunderte Orte mit wesentlich stärkerem Durchgangsverkehr finden. Aber leider wurde von einigen munter weiter disskutiert, das die Verkehrszählung nicht representativ sei, zur falschen Zeit gemacht worden ist und so weiter. Zusammen mit vielen anderen Aktionen hat uns das in ein entsprechendes Licht bei anderen gerückt und mich wundert es nicht, dass dann einige gar nicht mehr bereit sind, sich diese Thematik anzuhören.
Nochmal der Hinweis von mir, dass auch ich für Maßnahmen an der GK-Strasse bin und zwar so schnell wie möglich. Aber wir werden jetzt auch nichts vom Zaun brechen können. Und wenn man diese Grabenkriege - die durchaus existent sind (das kann man ja an vielen vorangegangenen Posts lesen) - nicht beendet, wird es für uns nur noch komplizierter. Schließlich gehören bei Konflikten immer 2 dazu. Es wurde geschrieben das Alternativen ausgearbeitet werden. Dann lasst uns doch jetzt warten wie die aussehen werden. Die Bagger werden so und so nicht in den nächsten 2 Jahren anrollen.

Übrigens Hr. Meier, die Anhänge können nicht geöffnet werden, obwohl ich angemeldet bin...

Gruss
BBer